Über meinen Hund
Ritzolia kam über eine Tierschutzorganisation zu uns. Sie ist unser erster Hund und sehr sehr lieb. Sie war eine Art "Therapiehund" für meinen älteren Sohn, der eine regelrechte Phobie vor Hunden hatte. Inzwischen haben wir nochmals Zuwachs bekommen und der Kleine darf sogar während sie isst in ihrem Futternapf herumsuchen (er sucht ihr immer die besten Stücke aus und steckt sie ihr ins Maul). Ritzolia liebt Kuscheleinheiten, auf Spaziergängen merkt man den ehemaligen Straßenhund, da macht sie gern "ihr Ding" und inspiziert die Umgebung nach allem was essbar ist. Sie frisst wirklich alles was man essen kann (außer Blattsalat) und auch Teelichter/Kerzen nimmt sie schon mal. Wenn sie draußen unterwegs ist steuert sie gern Mülltonnen an und schaut ob sich etwas Fressbares findet. Sie kann manchmal schreckhaft sein, und Männer mit männlicher Ausstrahlung machen ihr Angst, ebenso wie Menschen mit Kapuze oder dunkler Kleidung. Sie knurrt dann schon mal, hat aber noch nie mehr getan als das. Sie fährt gut Auto, bleibt gut allein und ist unkompliziert. Lärm (Staubsauger, Laubbläser beim Spaziergang, Motorroller, Silvesterknaller) macht ihr nichts aus, sie erschreckt sich eher wenn jemand unvermutet hinter ihr her läuft. Aufgrund vermuteter früherer Misshandlungen oder Verletzungen, die nicht behandelt wurden hat sie eine getrübte Linse und der Ellenbogen links war ausgekugelt und wurde lange nicht gerichtet weswegen sie dort Arthrose hat. Bislang hat sie keine Schmerzen, manchmal hinkt sie wenn sie lange gelegen hat. Im Dunkeln ist sie aufgrund ihres eingeschränkten Sehvermögens eher unsicher. Sie ist sehr gut verträglich mit anderen Hunden, geht ihnen meistens aus dem Weg. Katzen mag sie nicht so sehr.